Was muss ich bei der Planung eines Wintergartens beachten?

Bei der Planung eines Wintergarten müssen verschiedenste Aspekte beachtet werden. Von der Gestaltung des Wintergartens bis hin zur Kosten-Kalkulation und der erforderlichen Bürokratie. Eine sorgfältige Planung im voraus ist entscheidend, um Planungsfehler zu vermeiden und damit Mehrkosten zu verhindern.

Die folgenden Punkte zeigen, worauf bei der Planung geachtet werden sollte:

• Nutzung: Eine der wichtigsten Fragen für die Planung ist, wie der Wintergarten genutzt werden soll. Als Wohnwintergarten, Schwimmhalle, Gastronomie oder ein Wintergarten als Pufferraum, Pflanzenlager oder Regenschutz? Die Art und Weise der Nutzung ist entscheidend, da somit der Rahmen für den Wintergarten festgelegt wird. Ein Wintergarten zum Wohnen braucht eine andere Ausstattung als ein Wintergarten, der lediglich zur Überwinterung der Pflanzen dienen soll.
• Größe: Wie groß soll der Wintergarten sein? Die Frage knüpft an die Nutzung des Wintergartens an. Je nach Nutzung und den örtlichen Gegebenheiten sollte die Größe des Wintergartens entsprechend geplant werden.
• Kosten: Wie viel Geld will ich für den WG ausgeben? Dabei sollte auch die Ausstattung wie Beschattungselemente, Belüftung oder Beheizung miteinkalkuliert werden.
• Baugenehmigung: Ist das Projekt genehmigungsfähig? Bei der Abklärung kann auch das Wintergartenunternehmen unterstützen. Vorteilhaft ist auch im Vorfeld schon mal mit den Nachbarn zu sprechen.
• Stil: Wie soll der Wintergarten aussehen? Die Möglichkeiten sind vielfältig. Modern, klassisch oder viktorianisch – natürlich abgestimmt an die Architektur des bestehenden Gebäudes
• Gestaltung: Konstruktion, Materialien, Farben, Raumgröße überlegen
• Richtiger Partner: Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Unternehmen ist empfehlenswert, damit Themen wie Statik, Bauphysik, Lüftung, Heizung/Kühlung, Beleuchtung, Elektroanschlüsse und Beschattung optimal gelöst werden.

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